Buch "Uckermark-Zukunftsroman"

Buch "Uckermark-Zukunftsroman"

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Der Roman von Hans-Peter Gensichen beschreibt am Beispiel einer regionalen Todeszone die Bankrotterklärung aller gewohnten staatlichen Strukturen und die von den verbleibenden Einwohnern ausgehende Gegenbewegung zur Sicherung eines Restes von Zivilisation. Die Handlung ist zwar ein Phantasieprodukt, nicht aber die Erkenntnis der Endlichkeit des Wachstums von Wirtschaft und Lebensstandard und die daraus folgende Einsicht in gewisse Notwendigkeiten. Die philosophische Auseinandersetzung mit dieser Erkenntnis erfolgt im ebenso bestellbaren Essay des Autors »Auf dem Weg in eine Gesellschaft des Weniger«, der auch unterwww.befreiungstheologie.eu (dort als »Land wo Milch und Honig fließt«) veröffentlicht wurde.


Hans Peter Gensichen (geb. 1943) kommt aus der Prignitz -  wie die Uckermark eine der entleertesten Regionen Deutschlands. Gensichen wollte Musik studieren und wurde evangelischer Theologe. Unter seiner Leitung (1978 bis 2002) wurde das Kirchliche Forschungsheim in der Lutherstadt Wittenberg zum Zentrum der kritischen Umweltbewegung der DDR. Gensichen initiierte 1980 die Aktion "Mobil ohne Auto", die verbreitetste öffentliche Aktivität kirchlicher Umweltgruppen in der DDR. 1990 gehörte er zu den Gründern der "Deutsche Bundesstiftung Umwelt".